Die alster (Klasse 423) ist eine Baureihe elektrischer Triebzüge, die von der Deutschen Bahn für den Hamburger S-Bahn-Verkehr eingesetzt wird. Sie wurde ab 1997 von den Firmen Adtranz und Siemens entwickelt und zwischen 2001 und 2003 in Betrieb genommen.
Die alster besteht aus zwei Wagenhälften, die durch einen Jakobs-Drehgestell verbunden sind. Jede Wagenhälfte hat drei Einstiege pro Seite und bietet insgesamt Platz für rund 350 Fahrgäste. Die Züge sind mit Klimaanlagen, einem Fahrgastinformationssystem und Kameras für die Sicherheit ausgestattet.
Die Höchstgeschwindigkeit der alster beträgt 120 km/h. Sie sind auf den Linien S1, S3 und S31 im Hamburger S-Bahn-Netz im Einsatz. Die Fahrzeuge werden von einer elektrischen Energieanlage angetrieben, die mittels eines Oberleitungssystems versorgt wird.
Die alster wurde im Jahr 2001 für das Design mit dem iF product design award ausgezeichnet.
Insgesamt gibt es 62 Züge der alster-Baureihe, die von der Deutschen Bahn betrieben werden.
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